und wie ich sie wandle, aus der Sicht des erwachsenen Ich`s
„Mein Gott, wird die Gabi das schaffen!?“
Eine „besorgte“ Aussage meiner Mutter damals, die ein recht sensibles Wesen geboren hatte, vor fast 60 Jahren. Mit all ihrer Liebe und ihrem tiefen Hinfühlen sah sie schon damals, was wir heute als Hochsensibilität bezeichnen würden.
Meine Mutter hatte Sorge, wie ich mein Leben in dieser rauen Welt meistern würde.
Es fehlte damals auch an Wissen und Erfahrung in dieser sehr männlich orientierten Zeit, wo Aussagen geprägt wurden, wie auch solche hier: „ein Indianer kennt keinen Schmerz“, „sei nicht so eine Mimose“, „sei nicht so ein Weichei“… wo Sensibilität als Schwäche abgestempelt wurde.
Dass Sorgen wiederum Schwächen, war ihr nicht bewusst. Sie glaubte allerdings im Grunde immer an mich, das war schon auch ganz wesentlich.
Dass ich trotz manch „ungünstiger“ und einem mit meinem Wesens oft nicht kompatiblen Umfeld „all das schaffte“ ist wohl auch meinen vielen wohlwollenden Wegbegleitern zu verdanken, die mich so sehen und stets sahen, wie ich bin. Letztendlich ist es auch mir selbst gelungen, denn mein Streben nach Selbstentfaltung, Selbstreflexion und steter SELBST-Entwicklung, mit viel Tiefgang und Eigenehrlichkeit, hielt mein Wesen am Leuchten und mich immer weiter Wachsen.
Warum ich euch das hier gerade heute erzähle? Weil mich dieser Glaubenssatz bis heute begleitet, und je nachdem, wie gut ich in meiner Mitte bin und auch die Lebensumstände mich dann manchmal auch triggern, wirkt dieser Satz immer wieder noch in mein Feld herein.
Wie genau dieser Tage, wo mein Energietank ziemlich erschöpft war/ist, erkenne ich, da holte mich mein „altes Thema“ wohl wieder ein. Ich fühlte mich schwach, dem Leben grad nicht gewachsen, hinterfragte alles, fühlte mich in manch Momenten als Opfer….
All diese blockierenden Energien sind nicht förderlich, machen auf Dauer krank. Sie halten uns in einer niedrigen Energie, wo Energievampire leichtes Spiel haben…sich ein Resonanzfeld öffnet, das uns in diesen schweren Energien festhält und weiter runter zieht, wenn wir nicht gegensteuern.
WAS TUN, fragst du dich vielleicht. Hier meine Gedanken dazu :
Schritt 1. Der wichtigste: Sei dir dessen bewusst, was da grad passiert und sei bereit es zu verändern!
Eigenehrliches Hinsehen ist erforderlich, ohne Schuldzuweisungen. Wenn du das alleine nicht schaffst, geh in Austausch mit lieben Freunden und Herzensmenschen. Mir hilft da oft die Schriftlichkeit. Im Schreiben erkenne ich oft, wo ich Energie verliere, was mich schwächt, wo ich ins Operdasein abrutsche. Manchmal ist es auch sinnvoll, sich einen Coach oder eine Psychologische Beraterin, professionelle Hilfe zur Seite zu holen.
Schritt 2: Du bist Meisterin und Schöpferin deines Lebens!
Kreiere dir ein Feld von mehr guter Energien… mach, was dein Herz erfreut. Geh raus in die Natur. Erkenne die Zeichen, die dir das Leben schenkt als Glücksbotschaften. Umgib dich mit Menschen, die dir gut tun. Gönn dir Ruhe, Pausen, kleine Auszeiten.
Schritt 3: Dein Energieniveau bestimmt dein ErLeben
Achte gut auf dein „hohes“ Energie-Niveau (siehe auch die „Bewusstseinsskala nach Dr. Hawkins). Dadurch erreicht dich auch automatisch wieder dieses hochschwingende Feld und du bewegst dich wieder im Resonanz Bereich von Freude, Liebe, Fülle, Vertrauen, Mut, Hingabe ans Leben, um nur einige hochschwingende Qualitäten zu erwähnen. Du begegnest den Stürmen des Lebens wieder mit Zuversicht und folgst deinem Lebensinn. Übrigens überall dort ist auch unsere YIN-Kraft angesiedelt!
Und Wisse: Du schaffst all das, was dir begegnet!… wie auch ich, Gabriele das schaffe! 😊